Ich kann mich noch gut an mein Spielzeug als Kind erinnern. Spielwaren der Hersteller Lego und Matador dominierten neben einem Schaukelpferd mein Kinderzimmer. Lego wurde 1932 in Dänemark erfunden und auch ich hatte das Vergnügen mit Lego spielen zu dürfen. Ich konnte mich stundenlang mit dem Aufbau der Lego-City oder der Lego-Eisenbahn beschäftigen. Häuser bauen, Straßenplatten verlegen und klassische Szenarien mit Autos und Männchen nachspielen – das war und ist das Besondere an Lego. Es gibt praktisch keine Grenzen beim Bauen und Spielen.
Matador gefiel mir weil ich handwerklich tätig werden konnte. Bei diesen Baukästen, welche 1903 von Ing. Korbuly erfunden wurden, dreht sich alles um Bauklötze aus Buchenholz welche mit verschieden langen Stäbchen verbunden werden können. Mit Hammer und weiterem Werkzeug machte ich mich daran Bauwerke zu erschaffen. Einerseits ist es möglich Modelle nach einem mitgelieferten Plan zu bauen, andererseits kann der Phantasie freien Lauf gelassen werden. Durch die Vielzahl an Bauklötzen und den damit gegebenen Kombinationsmöglichkeiten sind dem Bauen beinahe keine Grenzen gesetzt.
Ich finde Matador ist eine sinnvolle Alternative zum lärmenden Plastikspielzeug da dem Sprössling spielerisch motorisches Geschick beigebracht wird. Außerdem bringt Matador ein wenig Natur durch den Baustoff Holz ins Kinderzimmer.
Die Produktpalette wurde vor kurzer Zeit um eine Reihe mit dem Namen Matador Ki erweitert. Die Bausteine sind doppelt so groß (4×4cm) wie die der Klassik-Ausführung (ab 5 Jahren) und somit für Kinder ab 3 Jahren geeignet.
Hier ein kurzer Überblick über die Produkte von Matador
Klassik 0, 1, 1a, 2, 2a, 3, 3a
Kiga Klassik
Zubehör: Zahnräder, Getriebemotor, Stäbchen SK, Teile A1, Werkzeug W1
Ki 0, 1, 2, 3, 4
Zubehör: S-Ki, W-Ki, V1, Ki-S, Ki-R
KiGa3, KiGa6